Zu früh gefreut: Covid-19 zwingt zu nochmaligen Änderungen im Prozess

Um niemandem einem unnötigen Risiko auszusetzen, hat die Gemeinde am 25. August vor dem Hintergrund der wieder steigenden Corona-Fallzahlen beschlossen, bis auf Weiteres auf öffentliche Veranstaltungen zu verzichten, die nicht zwingend notwendig sind. Darum können wir die Workshops vom 9. und 15. September nicht in der angedachten Form durchführen. Zudem müssen wir auf die öffentliche Veranstaltung vom 20. Oktober verzichten.

Das zwingt uns nochmals, das Vorgehen anzupassen. Uns und der Gemeinde ist es ein zentrales Anliegen, dass wir mit den Projekten trotzdem vorwärts machen. Die Restriktionen bei den Veranstaltungen zwingen uns, nur mit einer reduzierten Anzahl von Ideen weiter zu arbeiten. Konkret bedeutet dies, dass die Gemeinde am 1. September entscheiden wird:

-         Welche Ideen, bei denen die Bevölkerung im Lead ist, zu Projekten ausgearbeitet werden sollen.

-         Wie mit den Ideen, bei denen die Gemeinde im Lead ist, weiter vorgegangen werden soll.

Im Anschluss nehmen wir mit den Personen, die die ausgewählten Ideen eingereicht haben, persönlich Kontakt auf: In einem Gespräch wollen wir herausfinden, wie ernst es den Personen wirklich ist, sich für ihre Idee zu engagieren. Sind sie einfach Ideengeber oder wirklich «Initianten». Es macht wenig Sinn, Ideen im Prozess mitzunehmen, die niemand vorantreiben möchte.

Auf der Basis dieser Information entscheidet die Gemeinde am 7. September endgültig, welche 4-6 Ideen, bei denen die Bevölkerung im Lead ist, zu Projekten konkretisiert werden sollen. Dieser Entscheid wird öffentlich kommuniziert.

Die Abende vom 9. und 15. September werden diese Initianten in Zeitfenstern von rund 45 Minuten individuell beraten, wie es weitergeht und was sie bis am 20. September zu erledigen haben.

Dann müssen die Projektskizzen bei der Gemeinde eingereicht werden. Diese entscheidet an einer Gemeinderatsitzung Ende September dann, wie sie die einzelnen Projekte unterstützen wird. Anfang Oktober kann dann mit der Umsetzung gestartet werden.

Der Gemeinde und uns ist bewusst, dass dieses Vorgehen weniger attraktiv ist, als persönliche Treffen und Austausche. Für uns hat aber das «Vorwärtsmachen» höchste Priorität – und das können wir nur mit diesem Ablauf gewährleisten. Für die Umstände bitten wir bei allen um Verständnis.

Der Gemeinde ist es zum Schluss wichtig zu erwähnen, dass die 4-6 Ideen, die nun weiterverfolgt werden sollen, nicht die einzigen bleiben sollen. Bei erfolgreicher Umsetzung und Interesse der Bevölkerung soll zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere «Projektierungsrunde» erfolgen.

Nun hoffen wir, dass wir mit den Projekten trotz allem wieder Schwung aufnehmen und die Werkstatt F wieder mit Leben füllen können.

Bei allfälligen Unklarheiten zum Vorgehen stehen wir gerne zur Verfügung.

PLANVAL AG